Über mich

Seit dem Vulkanausbruch am 19. September 2021 bin ich unterwegs an verschiedenen Orten meist mit meinem Van. Die Lava hat mein Atelier bedeckt, das wichtigste konnte ich noch retten.


So bin ich in Erwartung, dass mich ein neuer Ort findet, wo ich wieder Arbeiten und malen kann.

Viele sagen, ich lebe das Leben einer Lebenskünstlerin.

Vielseitig begabt, unterwegs malend, singend, tanzend, Mosaike legend, theaterspielend, gerne reisend, überwiegend glücklich und dankbar, immer
wieder an neuen Orten lebend, zur Zeit meist auf La Palma.
Dort habe ich meinen langen Traum verwirklicht. Ich lebe am Meer, ganz
nah am Strand.
Ich höre die Wellen rauschen und lasse das Leben auf mich regnen.
.........und ich liebe das Abenteuer!

Zu meiner Malerei:
Ich liebe kräftige Farben.

Besonders die Beziehung Mensch, Landschaft und Natur in der Farbe sind
immer wieder Themen in meiner Malerei.

Übermalungen, Überschichtungen, neue Ansätze, Fragmente herauskratzen, Verwerfungen, Bildteile hervorheben oder wieder zudecken, das Bild in Ruhe
stehen lassen, um es dann wieder zu bewegen, ständig in diesem Prozess
sein, das ist für mich meine Malerei.
Bevorzugte Materialien sind Gouache, Eitempera und Pigmente.

Vorbilder sind für mich die Maler des deutschen Informel, sowie Fritz Winter,
Cy Twombly und Gotthard Graubner.
Meine Kunst lehnt sich an den Informel und den Abstrakten Expressionismus
an, die Kunst der Nichtform. Was zählt ist Gefühl, Eingebung und Spontanität.
Die Rolle des Zufalls ist eine wichtige. Mit ihm wird experimentiert.
Max Ernst: "Der Zufall ist ein Mittel die Inspiration herbeizuzwingen."
Der eigentliche Schaffensprozess selbst beinhaltet vielfach große Gesten,
denn Farbe kommt nicht brav mit dem Pinsel, sondern wird höchst
unkonventionell gestrichen, geschüttet, verrieben, zerlaufen auf die
manchmal zerkratzte Leinwand.


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